Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung, das Praktikum in Dänemark zu absolvieren! Es war nicht nur eine tolle Erfahrung, mal einen Einblick in ein anderes Schulsystem zu bekommen, sondern auch die Art und Weise, wie wir an der Schule aufgenommen wurden, war ganz anders als in meinen bisherigen Praktika. Uns wurde die Möglichkeit geboten, von Anfang an auf die Schüler zuzugehen und das als angehende Lehrerinnen und nicht in einer undefinierten Praktikantenrolle! Besonders das Engagement der Schulleitung und der Betreuer machte es ebenfalls zu einer sehr positiven Erfahrung. Dazu kommt noch, dass es immer ein tolles Erlebnis ist, ein fremdes Land mal von einer anderen Seite, als der Touristen-Seite kennen zu lernen. Die drei Wochen in Dänemark gaben uns die Möglichkeit, mal eine Insiderperspektive einzunehmen. Außerdem haben wir auch die touristischen Aspekte sehr intensiv genutzt und unglaublich viele schöne Orte gesehen!

Für viele Studierende wirkt es zunächst abschreckend, dass die Reisekosten beim Dänemarkpraktikum selbst zu tragen sind und auch die Unterkunft nicht von der Uni bzw. den Deutschen Schulen bereitgestellt wird.
Ich kann allerdings nur sagen: Auch wenn etwas Geld draufgeht – es lohnt sich ganz bestimmt! Nicht nur, dass man drei Wochen in einem tollen Land verbringen darf. Man bekommt die Gelegenheit, Erfahrungen in einem ganz anderen Schulsystem zu sammeln und so vielleicht sogar unser deutsches System aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Aber natürlich kommt während des Praktikums der ‚Erlebnisanteil‘ ebenfalls nicht zu kurz – unsere Betreuer ließen uns sogar mal eine Stunde früher gehen, damit wir nachmittags mehr Zeit für einen Ausflug hatten.

Meine drei Highlights während des Praktikums:

- Das Gemeinschaftsgefühl an der Schule, das sowohl im Kollegium als auch zwischen den Schülern (und sogar zwischen Lehrern und Schülern) besteht – wir durften ein Teil dieser Gemeinschaft werden

- Unsere Ausflüge, vor allem die Fahrten nach Århus und Rømø

-Ein Schüler baute extra für mich ein Holzhaus, das er mir am letzten Tag überreichte

Das Praktikum in einem anderen Land mit einem anderen Schulsystem zu machen ist auf jeden Fall eine super Erfahrung! Es gibt deutliche Unterschiede zwischen dem deutschen Schulsystem und dem der deutschen schule in Sonderburg, was den Aufenthalt sehr spannend und interessant gemacht hat. Dadurch werden einem eventuell auch viele Dinge bewusst, die in Deutschland verbessert werden könnten oder aber auch die schon sehr gut sind! Zudem stellt sich zumindest unter der Woche ein gewisser Alltag ein, wodurch man die Möglichkeit bekommt Dänemark noch aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen. Natürlich haben wir auch die touristischen Möglichkeiten möglichst gut genutzt. ;) Insgesamt möchte ich die Zeit und die Erfahrungen in Dänemark nicht missen und empfehle jeden die Möglichkeit wahrzunehmen und die Erfahrungen selbst zu sammeln!

Die drei Wochen in Dänemark waren eine super Erfahrung und ich würde dieses Praktikum auf jeden Fall weiter empfehlen.

Durch das Praktikum in der Schule kommt ein Alltag in den Aufenthalt, wodurch es zu einer Mischung aus Leben und Urlaub wird. Man nimmt nicht mehr alles durch Touriaugen wahr, sondern bekommt andere Einblicke in das Leben in Dänemark.
Auch das Praktikum ist eine ganz andere Erfahrung als die Praktika in Deutschland. Der größte Unterschied liegt in der Klassengröße (9-20Kinder). Es war eine tolle Erfahrung zu erleben, wie anders und gut es ist mit einer kleinen Klasse zu arbeiten. Man kennt die Kinder viel besser und kann total gut auf sie eingehen.

Ich empfehle es jedem, diese Erfahrung mitzunehmen!

Mein Fazit ist eindeutig:  Es hat sich allemal gelohnt das Praktikum in Dänemark zu machen. Ich war sehr zufrieden mit der Wahl vom Praktikumsamt, denn so wurde mir die deutsche Schule in Buhrkall zugeteilt. Es war spannend das Schulleben dort kennenzulernen und es hat Spaß gemacht die Besonderheiten dieser Schule zu entdecken. Das Lehrerkollegium ist sehr sympathisch und ich wurde gut aufgenommen. Ich durfte viele Unterrichtsstunden in verschiedenen Fächern und Klassen halten. Das war bereichernd und gab mir wertvolle Einblicke in das Lehr-Lernverhalten. Besonders die Geographiestunden in der 7. Klasse waren eine Herausforderung, haben länger in der Vorbereitung gedauert aber auch viel Spaß gemacht. Es war schön, dass ich nicht als „Lauf-mal, kopier-mal“ -Praktikant gesehen wurde, sondern als angehende Lehrerin, die Praxiserfahrung sammeln möchte.  Auch die Unterkunft bei der Lehrerin mit im Haus in einer eigenen Wohnung war vollkommen ausreichend und ich wurde von Semira warmherzig aufgenommen.

Ich kann eigentlich nichts Negatives berichten und bin froh um 3 aufregende, schöne Wochen in Dänemark.

Die drei Wochen bringen neben jeder Menge persönlicher Erfahrungen auch Einblicke in ein anderes Schulsystem (Gesamtschule). Auch viele Unterrichtsmethoden unterscheiden sich. 
Das Praktikum macht riesen Spaß und man bekommt die Möglichkeit viel selbst auszuprobieren und bei sämtlichen Ausflügen mit zu machen. 

Alles in allem würde ich die Zeit ungern missen!